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Trauringe ohne Steine gehören zu den ältesten Ehebekenntnissen. Nach althergebrachtem Brauchtum wird der Trauring an einem nach ihm benannten Ringfinger getragen. Während viele Länder hierfür den linken Ringfinger verwenden, wird in Deutschland und einigen anderen westlichen Ländern der Ehering am rechten Ringfinger getragen. Generell wird zwischen einem Ehering ohne Stein und den Vertretern mit Schmucksteinen unterschieden. Hier entscheidet vielfach der eigene Geschmack. Während sich die Damen über die steinbehafteten Ringe freuen, sieht man diese bei Herren äußerst selten.
Die Bedeutung von Eheringen
Schon im alten Ägypten und im antiken Rom wurde am linken Ringfinger ein Ehering ohne Stein getragen. Seinerzeit ging man davon aus, dass die sogenannte Liebesader vom Herzen direkt zum Ringfinger führte. Ringe waren seinerzeit den Frauen vorbehalten. Die ersten Modelle bestanden meist aus Eisen und galten als Zeichen einer Bindung zwischen Mann und Frau.
In vielen Kulturen erfolgte die Übergabe lediglich an die Frau. Erst in neuerer Zeit trug auch der Mann einen Ehering zum Zeichen seiner Bindung. Goldene Eheringe waren aber auch schon im 2. Jahrtausend v. Chr. bekannt. So wurden zahlreiche Funde auf Süditaliens Schlachtfeldern gefunden. Die sakrale Bedeutung in der kirchlichen Ehe erfuhren die ersten Trauringe ohne Stein um das Jahr 850 unter Papst Nikolaus I. Jedoch seit dem 13. Jahrhundert ist der Ehering bei einer kirchlichen Hochzeit nicht mehr wegzudenken. Ein weit bekanntes Symbol der Ehe ist das verschlungene Ringpaar, wobei zwei Ringe miteinander verbunden werden. Es entspricht dem Symbol der Unendlichkeit und kann nur aufgelöst werden, indem man beide Ringe beschädigt. Es steht gleichzeitig für Ewigkeit, Verbundenheit und Treue.
Die Besonderheiten der Eheringe ohne Steine
Trauringe ohne Steine sind in sämtlichen Ringmaßen erhältlich. Das Ringmaß ist eine genormte Maßeinheit, mit der der erforderliche Durchmesser eines Rings bestimmt werden kann. In einigen Fällen kann hierzu auch eine einfache Lochschablone genutzt werden. Wer seine persönliche Ringgröße ohne großen Aufwand feststellen möchte, der sollte einen vorhandenen, gut sitzenden Ring nehmen und den inneren Durchmesser in mm bestimmen. Anschließend wird diese Zahl mit der Zahl Pi (3,14159) multipliziert und schon erhält man den Ringumfang. Eheringe ohne Stein sind aus den unterschiedlichsten Edelmetallen erhältlich. Vornehmlich bestehen diese aus Gelb-, Rot- oder Weißgold in einem bestimmten Reinheitsgrad in Promille. Glänzend poliert bietet ein Ehering ohne Stein auf jeden Fall einen einmaligen Blickfang. Jedoch sollte bedacht werden, dass Gold gegenüber argen Beanspruchungen nicht kratzunempfindlich ist. Wer schwere Handwerksarbeiten ausführt, der sollte seinen Ehering ohne Stein vorher lieber ablegen.
Die verschiedenen Ausführungsvarianten der Eheringe ohne Stein
Trauringe ohne Steine gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen. Sehr beliebt sind
Trauringe aus Gold ohne Stein. Generell sind sie in Gelbgold, Weißgold, Rotgold, aber auch in einer Kombination aus mehreren Goldsorten erhältlich. Darüber hinaus spielt auch der Reinheitsgehalt eine wichtige Rolle. Vornehmlich werden zwischen den traditionellen 333er, 585er und 750er Goldringen unterschieden. Je höher der Reinheitsgehalt in Promille angegeben ist, desto wertvoller ist auch gleich der jeweilige Trauring. Darüber hinaus spielt auch die Optik eine wichtige Rolle bei der Auswahl. Eheringe sind in polierter und gebürsteter Ausführung erhältlich. Die glänzenden Modelle bieten eine tolle Optik, sind jedoch auch entsprechend kratzempfindlich. Ein schöner Brauch ist es, die Eheringe mit Inschriften zu versehen. In heutiger Zeit werden hierzu die Namen der Partner mit dem Datum des Versprechens eingraviert.
Tipps zur Reinigung von Eheringen
Gold an sich ist ein eher sehr weiches Material. Matte Oberflächen können jedoch mit etwas Übung wieder strahlend poliert werden. Einfacher ist es jedoch, diese Aufgaben einem professionellen Juwelier zu überlassen.