Nickelfreie Verlobungsringe aus hochwertigen Materialien
Verlobungsringe - Der erste Schritt ins gemeinsame Leben
Wenn ein Paar sich entscheidet zu heiraten, wird der zukünftigen Braut in den allermeisten Fällen ein Verlobungsring überreicht, der dieses Vorhaben besiegeln soll. Der Verlobungsring steht als Geschenk und Versprechen, miteinander die Ehe einzugehen.
Wenn das Paar dann heiratet, ersetzt der Ehering in den meisten Fällen den Verlobungsring. Der Ehering symbolisiert den Schritt, von nun an alles miteinander zu teilen und auch rechtlich verbunden zu sein.
Ringe spielen in der Liebe immer eine große Rolle. Doch ein Paar muss nicht unbedingt verlobt sein, um Ringe zu tauschen und seine Zusammengehörigkeit auszudrücken. In Form von Partnerringen und Freundschaftsringen können diese getragen werden. Der Ring steht aber immer für die Gefühle zweier Menschen.
Schon in der Antike gab es den Brauch des Verlobungsringes, der vor der Hochzeit an die Braut übergeben wurde. Damals galt: Wer seiner Liebsten einen Ring schenkte, meinte es ernst mit ihr. Und auch heute soll der Verlobungsring genau das verkörpern.
Im Mittelalter galt der Verlobungsring auch als Bestätigung, die Mitgift erhalten zu haben. Im Laufe der Zeit wurden die Verlobungsringe immer wertvoller. Und so ergab es sich im Jahre 1477, dass der Erzherzog Maximilian von Habsburg seiner Verlobten Maria von Burgund den ersten Verlobungsring mit Diamanten überreichte.
Nickelfrei - Lebenslange Freude am Material
Im Mittelalter wurde Nickel von den mittelalterlichen Bergleuten im Erzgebirge auch "Teufelskupfer" genannt. Es sah aus wie Kupfererz, doch es lies sich einfach kein Metall daraus gewinnen. Der hohe Anteil an Arsen verursachte Gesundheitsprobleme, welches die Menschen sich so erklärten, dass der Berggeist "Nickel" seine Finger im Spiel haben musste. Erst im Jahre 1751 gelang es dem schwedischen Chemiker Axel Frederic Cronstedt Nickel in seiner reinen Form zu gewinnen. Heute findet man Nickel vor allem in der Industrie, wie im Bauwesen und in Haushaltsprodukten. Die glatte, abriebfeste Oberfläche sorgt für leichte Reinigung. Bakterien haben kaum eine Chance sich hier abzusetzen. Das macht den Stoff sehr hygienisch.
Doch leider hat Nickel auch Nachteile. Allergiker können den Stoff nicht verarbeiten und reagieren mit Hautausschlägen und anderen Beschwerden. Umso wichtiger ist es dann, dass Schmuck zu 100% nickelfrei ist. Ist eine Allergie bekannt, ist dies von enormem Vorteil und ermöglicht nur so einen idealen Tragekomfort.
Doch auch Menschen, die noch keine Nickelallergie aufweisen, können im Laufe ihres Lebens eine allergische Unverträglichkeit gegen Nickel entwickeln. Ringe aus Gold oder Silber sind zwar hochwertiger, doch sie können bei Nickel-Allergikern die Freude etwas trüben. Verlobungsringe aus Titan, Carbon oder Keramik dagegen garantieren einen Tragekomfort, mit dem die Verlobung gebührend gekrönt werden kann. Auch Tantal bietet sich als nickelfreies und sehr besonderes Material für Verlobungsringe an.
Wer nicht ganz auf Silber oder Gold verzichten möchte, kann auch einen Stoff wie Carbon mit goldenen Elementen verzieren lassen. Die Innenseite ist dennoch gut geschützt. So entstehen nickelfreie Verlobungsringe, die das Herz einer jeden zukünftigen Braut höher schlagen lassen.